Berlin, den 13. Juli 2005

Ihr Zuspruch ­ meine Bundestagskandidatur

Liebe Freunde, liebe Mitstreiter, herzlich möchte ich Ihnen für Ihre bisherige treue Unterstützung danken.

Wie Sie wissen, war es meine feste Absicht, die Entscheidung des Landgerichts Berlin über meine CDU-Mitgliedschaft abzuwarten. Die vorgezogene Bundestagswahl hat mich nun jedoch vor eine knallharte Alternative gestellt. Entweder man sieht den Fall juristisch und wartet über die Jahre und die Instanzen hinweg den Ausgang ab. Dann ist man politisch tot. Denn was würde einem die maximal erreichbare Wiedererlangung des Status als einfaches zahlendes aber politisch entmachtetes Mitglied bringen?

Oder - man sieht den Fall politisch. Dann muß man auf die politische Rehabilitierung durch die demokratische Basis im Wahlkreis setzen. Da die CDU-Mitgliedschaft vorerst unrealistisch ist, bedeutet dies das Antreten als unabhängiger Bundestagskandidat. Um der fortschreitenden Wertezerstörung entgegenzutreten, aber auch um ein Zeichen gegen Parteienwillkür und für die Meinungsfreiheit zu setzen, habe ich mich entschieden: Ich trete an!

Alle Wähler in meinem Wahlkreis haben somit eine klare Alternative auf dem Stimmzettel. Im Gegensatz zum zeitgeistigen Wischi-Waschi, stehe ich für ein klares christlich-konservatives Profil im Sinne von Konrad Adenauer und Ludwig Erhard. Nur durch Druck der Wähler kann eine Rückbesinnung der Union auf ihre alten Werte zustande kommen. Somit profitiert die CDU am Ende sogar selbst davon.

Dieser wichtige Effekt muß wegen des 2-Stimmen-Systems einem kurzfristigen Wechselwunsch der Wähler nicht widersprechen. Die Kanzlermehrheit hängt nämlich ganz entscheidend von der Zweitstimme ab, so daß Hohmann-Wähler gleich zweifach Akzente setzen können: Mit der Erststimme ein langfristiges Zeichen für unser Land und mit der Zweistimme für den kurzfristigen Regierungswechsel.

Leider verfügt ein Einzelbewerber nicht über einen Parteiapparat und Parteimittel. Damit meine Kandidatur erfolgreich verlaufen kann, konzentrieren wir uns im Wesentlichen auf zwei flächendeckende Postwurfaktionen. Hier für haben wir ein sehr günstiges Angebot ausgehandelt, welches dennoch bei insgesamt 45.000 Euro liegt.

Dazu kommen weitere Wahlkampfkosten für ein Plakat, den Hohmann-Film (9 min. auf DVD), weiteres Informationsmaterial und den Internetauftritt von insgesamt wenigstens 15.000 Euro. Ich werde einen Anteil in fünfstelliger Höhe selbst tragen. Allerdings bin ich auf weitere finanzielle Unterstützung angewiesen, um alle für einen erfolgreichen Wahlkampf notwendigen Aktionen durchführen zu können. Nur mit Spenden meiner Unterstützer ist es möglich, Erfolg zu haben und ein Signal für unser Land zu setzen. Hierfür wäre ich Ihnen zu größtem Dank verpflichtet.

Die entsprechende Bankverbindung lautet:
Wahlsonderkonto Hohmann
Genossenschaftsbank Fulda
Konto-Nr. 71 27 898
(BLZ 530 601 80)
( DRUCKEN SIE EINFACH DIESES GANZE SCHREIBEN AUS, UND NEHMEN SIE ES MIT ZU IHRER BANK! )

Hinweis: Einzelbewerber dürfen im Gegensatz zu Parteien keine Spendenquittung ausstellen. Weitere aktuelle Informationen zum Wahlkampf und meine "Antrittsrede" bei der Pressekonferenz können Sie unter www.hohmanndirekt.de erfahren. Noch einmal meinen herzlichen Dank für jegliche Hilfe.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Martin Hohmann, MdB

P.S: Noch nie waren die Chancen so gut, als Unabhängiger ein Direktmandat zu gewinnen! Statt der benötigten 200 Unterstützungsunterschriften sind in meinem Büro bereits weit über 1000 eingegangen. Nur gemeinsam können wir es schaffen!

martin.hohmann@bundestag.de
Bundestagsbüro: Reichstag, 11011 Berlin, Tel.: 030 / 227 74206
Wahlkreisbüro: August-Rosterg-Str. 10, 36119 Neuhof, Tel.: 06655 / 4302


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